Sohn eines Farmers, nach juristischem Studium Anwalt in Boston. In der Verfassungsdebatte 1787/88 sprach er sich gegen zu weitgehende Demokratisierung aus, glaubte eher an eine Entwicklung hin zur einer „monarchischen Republik“. Er kritisierte die Auswüchse der französischen Revolution, stand dadurch mit Washington im Gegensatz zu den radikalen Republikanern um Jefferson. Dank seiner Zweitplazierung bei den Präsidentschaftswahlen wurde er automatisch Washingtons Vizepräsident. In Adams’ Amtszeit als Präsident wurde die Hauptstadt von Philadelphia nach Washington verlegt (1800), und es bildete sich das Zwei-Parteien-Systems aus Föderalisten und Republikanern heraus. Adams war der Vater von John Quincy Adams, dem 6. Präsidenten.
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2. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |||||
Regierungszeit: | 1797 1801 | ||||
Parteizugehörigkeit: | Föderalist | ||||
Heimatstaat: | Massachusetts (Nordstaat) | ||||
Haltung zur Sklaverei: | neutral | ||||
Sohn eines Farmers, nach juristischem Studium Anwalt in Boston. In der Verfassungsdebatte 1787/88 sprach er sich gegen zu weitgehende Demokratisierung aus, glaubte eher an eine Entwicklung hin zur einer „monarchischen Republik“. Er kritisierte die Auswüchse der französischen Revolution, stand dadurch mit Washington im Gegensatz zu den radikalen Republikanern um Jefferson. Dank seiner Zweitplazierung bei den Präsidentschaftswahlen wurde er automatisch Washingtons Vizepräsident. In Adams’ Amtszeit als Präsident wurde die Hauptstadt von Philadelphia nach Washington verlegt (1800), und es bildete sich das Zwei-Parteien-Systems aus Föderalisten und Republikanern heraus. Adams war der Vater von John Quincy Adams, dem 6. Präsidenten. | |||||
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